07.04.2018

07.04.18 Köln, Ende und Heimfahrt


Hihi, der Alltag meldet sich mal vorsichtig, ich war um 5:30 wach. Da das übermorgen sehr vorteilhaft sein wird, habe ich das jetzt schon mal ausgenutzt und bin wachgeblieben. Als es graut, stehe ich auf. Während dann Axel duscht, kriege ich den Koffer schön bis in die Ecken gepackt, der steht bis 8 draußen. Der kleine wird später noch mit Zahnbürste bestückt, der bleibt hier. Wir müssen keinen von beiden ausfahren. Käse und Gemüse kommt in einen Phoenix Rucksack.
Als alles bis auf Zahnbürsten unter ist, gehen wir frühstücken, mit Foto dabei.
Diesmal sitzen wir weiter hinten rechts, weil ich zum fotografieren raus will, wenn wir nahe genug sind, was absehbar beim Frühstück sein wird.
Eine Frau geht vorbei, guckt mich direkt an und sagt demonstrativ deutlich: guten Morgen!, ich denke mir, ätsch! Ich war früher! Kurz vor der Brücke am Zoo gehe ich raus, ohne Jacke, es riecht nach Frühling, ist aber noch ziemlich frisch. Wunderbares Wetter. Danach wird weiter gefrühstückt.



 Neben uns sitzt die englische Familie mit den drei Mädchen, denen ich bei der Erziehung helfen muss, sozusagen als Buhmann oder -Frau, dann quatschen wir sie an, sie sind aus Irland und fahren schon zum dritten Mal mit Phoenix Fluss, weil es einfach günstiger ist als wenn sie eine engl. Firma buchen.
Sie sind zweimal mittags anders von einem zum anderen Ort gekommen, nicht mit uns per Schiff. Das erfordert gute Planung!
Dann werden wir sogar ausgerufen, sie haben die Kreditkarte am Dienstag schon eingelesen, aber jetzt ist ihr an der Rezeption aufgefallen, dass es nicht geht. Also haben sie das erst gestern oder heute probiert. Sie hat einen zweiten Versuch laufen, was aber ca. 15 min dauert. Dann ruft sie gleich in der Kabine an, es ging nicht, bar wäre besser. Ich habe für solche Fälle eine weitere Kreditkarte von einer anderen Firma, die könnte ich mal wieder testen, das mach ich, dauert auch wieder so lange, bis wir Zähne geputzt und das Bad-Zeug verstaut haben. Inzwischen ist schon nach 9, jetzt sollten wir aber raus. Wieder zur Rezeption, die belagert ist, obwohl Carola seit gestern mehrmals durchgesagt hat, dass man nicht DORT warten soll!, da bekommt Monica grade die Meldung, dass meine CC funktioniert hat.
Verabschieden von den Tischnachbarn, wir haben echt Glück gehabt und ganz normale Menschen gegenüber gehabt, dazu - Achtung, kaum zu glauben: da saßen sich zwei Gießerei-Fachleute gegenüber. Das hat sich von alleine so ergeben, Phoenix hat ja nicht eingeteilt, und es passte. Weiter hinten am Eingang oder mit Rücken zum Fenster hätte es uns nicht gefallen.
Wir dürfen noch nicht raus, sie entladen noch Koffer, viele sammeln sich bei dem schönen Wetter auf dem Sonnendeck, die Koffer stehen sortiert auf der Promenade, wo rundherum wieder Flohmarkt aufgebaut wird. Zuerst sollen die für den Bahnhof runter. Als das abebbt, schließen wir uns an, ein sehr entspanntes Ausschiffen. Hab ich mal geschrieben, dass das Schiff komplett voll ist?
Wir haben direkt vor der Brücke und dem Musicalgebäude angelegt, so dass wir jetzt umgeben von Joggern einen Spaziergang nach hinten zur anderen Brücke machen dürfen. Passt doch, vor der Autofahrt. 
Da vorne das zweite ist unser Schiff.
Mittags daheim war schnell ausgeräumt, im Garten konnte man schon was machen, der Heuschnupfen hat mal sofort zugeschlagen, die Allergiepille dann 24 Std. wie ein Schlafmittel gewirkt, gut, dass da noch der Sonntag war 😊.

Was kommt denn als nächstes? Eine lange Autofahrt bis Kühlungsborn (mit Zwischenübernachtung), eine Zugfahrt nach Warnemünde, im Herbst ein Flug ab Frankfurt. Was war das entspannt, diesmal nicht an Flugvorschriften denken zu müssen! Wir machen das wieder. Und Phoenix ist absolut empfehlenswert. Auf dem Fluss sind allerdings etwas zu viele deutsche, eng-denkende Rentner unterwegs, deshalb machen wir das nicht gleich wieder. Ich freu mich auf ein großes Schiff im Herbst. Und ein noch größeres im Sommer, aber da zählt eher die Familie, weil wir alle zusammen fahren, dieses Schiff ist für die Jüngeren ausgesucht.

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